Immer mehr Menschen scheinen an einer Darmkrankheit zu leider oder im Alltag von Darmproblemen begleitet zu werden. Auch Studien belegen dieses Gefühl.
Die Patienten leiden meist unter Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, Hautproblemen oder auch Verstopfung. Diese Symptome können zahlreiche Ursachen haben. Meist haben sie keine schlimme Ursache, dennoch sollte man den Symptomen auf den Grund gehen und analysieren, woher sie kommen. Oftmals sind aber genau die Ursachen nicht genau zu erkenne und definieren.
Welche möglichen Ursachen für Darmprobleme gibt es?
- Ungesunde Ernährung
- Zahlreiche Diäten, Einschränkungen beim Essen
- Viel Stress
- Reizdarm
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten/Allergien
- Zöliakie
- Chronisch-entzündliche Darmkrankheiten
- Medikamenteneinnahme
Hier findest du ein paar detailliertere Infos zu den jeweiligen Ursachen.
1. Ungesunde Ernährung
Unsere Ernährungsweise hat sich in den letzten Jahrhunderten stark verändert. Vom Jäger und Sammler sind wir mittlerweile weit entfernt. Wir essen nur noch wenige frische Lebensmittel und greifen immer häufiger zu Fertigprodukten. Außerdem werden unseren Lebensmitteln immer mehr Zusatzstoffe hinzugefügt. Unsere Ernährungsfirm enthält weniger essenzielle Nährstoffe und Ballaststoffe.
Das macht unseren Darm oftmals träge und auch die Darmbakterien werden nicht mehr ausreichend „gefüttert“. Somit kommen wir schnell in ein Ungleichgewicht.
2. Zahlreiche Diäten, Einschränkungen beim Essen
Zahlreiche Diäten oder auch Einschränkungen von Lebensmitteln können deinem Darm schaden. Oftmals fehlen auch hier wichtige Nährstoffe und ein zu großes Kaloriendefizit oder Abnehmshakes unterstützen deinen Darm nicht, sondern wirken sich eher negativ auf ihn aus. Unsere Darmbakterien benötigen eine bunte und abwechslungsreiche Kost. Schränken wir uns hier zu sehr ein kann das unser Mikrobiom verändern und dadurch Darmprobleme entstehen.
3. Viel Stress
Stress wirkt sich negativ auf unsere Darmflora aus. Man hat beobachtet, dass unter Stress die Artenvielfalt der im Darm lebenden
Bakterien sinkt und dass sich unerwünschte Keime breit machen. Außerdem wird die Darmwand aufgrund der Stress-Hormone im Blut durchlässiger. Auf diese Weise verliert die Darmbarriere ihre Schutzfunktion. Stress hat also oftmals größere Auswirkungen, als wir denken.
4. Reizdarmsyndrom
Das Reizdarmsyndrom ist eine Störung der sogenannten Darm-Hirn-Achse. Das Zusammenspiel des Darmnervensystems („Bauchhirn“) mit dem zentralen und vegetativen Nervensystem ist also verändert. Oftmals haben die Betroffenen chronische Bauchbeschwerden, die über längere Zeit auftreten. Die Symptome können die Lebensqualität stark beeinflussen.
5. Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie eine Laktoseintoleranz, Fructosemalabsorption oder auch eine Histaminintoleranz können unterschiedliche Verdauungsbeschwerden verursachen. Aber auch Allergien können Darmprobleme begünstigen.
6. Zöliakie
Wenn Zöliakie-Betroffene glutenhaltige Lebensmittel verzehren, wird eine Entzündung im Dünndarm ausgelöst. Diese schädigt langfristig den Darm und ist somit Auslöser für viele Darmprobleme.
7. Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa gehören zu den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Beide Erkrankungen gehen meist mit starkem Durchfall, Bauchschmerzen und Gewichtsverlust einher und sollten somit unbedingt ernst genommen werden.
8. Medikamenteneinnahme / Antibiotika
Dass sich Antibiotika negativ auf unsere Darmbakterien auswirken kann, ist vielen bekannt. Eine aktuelle Studie liefert jedoch überraschende Ergebnisse: Selbst häufig verwendete Medikamente, die nicht als Antibiotika eingestuft werden, können das empfindliche Ökosystem des menschlichen Darms erheblich stören. Deshalb bin ich immer der Meinung, dass man nur Medikamente einnehmen sollte, die wirklich nötig sind, um den Darm zu entlasten und Darmprobleme vorzubeugen.
Es gibt noch viele weitere Ursachen, welche Darmprobleme auslösen können. Weitere Krankheiten wie Schilddrüsenerkrankungen, Tumore usw. können ebenfalls Auslöser sein.
Ich finde es wichtig, den Ursachen auf den Grund zu gehen, besonders wenn die Symptomen längerfristig anhalten. Oftmals stecken harmlose Ursachen dahinter, aber man ist auf der sicheren Seite.
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