Mittlerweile dürfte es den meisten bekannt sein: Omega-3-Fettsäuren spielen eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit. Manche sprechen sogar von „flüssigem Gold“. Doch handelt es sich dabei lediglich um clevere Marketingstrategien der Nahrungsergänzungsmittelbranche oder sind diese Fettsäuren wirklich unverzichtbar?
Gerade bei Erkrankungen, die mit entzündlichen Prozessen zusammenhängen, kann Omega 3 eine bedeutende Funktion haben. Doch was macht diese essentielle Fettsäure so wertvoll?
Warum sind Fette wichtig?
Fette gehören neben Kohlenhydraten und Proteinen zu den drei Hauptnährstoffgruppen. Sie liefern Energie, dienen als Speicher und sind essenziell für unsere Zellstrukturen. Vor allem mehrfach ungesättigte Fettsäuren spielen eine zentrale Rolle im Aufbau unserer Zellmembranen, fördern ein gesundes Nervensystem und sind entscheidend für die Aufnahme fettlöslicher Vitamine (A, D, E, K). Eine zu fettarme Ernährung kann daher zu Mangelerscheinungen führen.
Doch Fett ist nicht gleich Fett.
Gesättigte vs. ungesättigte Fettsäuren
Fettsäuren werden in gesättigte, einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren unterteilt. Omega-3-Fettsäuren gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren und sind ebenso wie Omega 6 essenziell, da unser Körper sie nicht selbst produzieren kann.
Das Problem: In unserer modernen Ernährung nehmen wir meist viel mehr Omega 6 als Omega 3 zu uns, was zu einem unausgewogenen Verhältnis führen kann.
Das optimale Omega-6:3-Verhältnis liegt bei 3:1.
Ein Überschuss an Omega 6 fördert die Produktion entzündungsfördernder Arachidonsäure, was entzündliche Prozesse im Körper begünstigen kann.
Typische Omega-6-reiche Lebensmittel:
Sonnenblumen- und Distelöl
Milchprodukte
Fleisch- und Wurstwaren
Fertiggerichte
Die wichtigsten Omega-3-Fettsäuren
Alpha-Linolensäure (ALA)
ALA kommt ausschließlich in pflanzlichen Lebensmitteln wie Leinsamen, Hanfsamen und Walnüssen vor. Der Körper kann jedoch nur ca. 5 % davon in EPA und DHA umwandeln – eine ausreichende Versorgung ist allein durch ALA daher nicht möglich.
Eicosapentaensäure (EPA)
EPA spielt eine Rolle für das Immunsystem, die Blutgerinnung, den Blutdruck und wirkt entzündungshemmend. Zudem kann es stimmungsaufhellend wirken und Depressionen lindern. EPA ist hauptsächlich in fettem Seefisch wie Lachs enthalten oder in Algen und hochwertigen Omega-3-Nahrungsergänzungsmitteln.
Docosahexaensäure (DHA)
DHA ist essenziell für das Gehirn und das Nervensystem. Sie macht über 50 % der im Gehirn vorkommenden Fettsäuren aus und unterstützt kognitive Funktionen. Auch DHA ist vor allem in fettem Seefisch oder Algen enthalten.
Kann man den Omega-3-Bedarf nur über die Ernährung decken?
In Europa wird generell wenig Fisch und Algen konsumiert. Hinzu kommt die Belastung von Fischen mit Schwermetallen, die den regelmäßigen Verzehr problematisch machen. Daher ist es für viele Menschen sinnvoll, auf hochwertige Omega-3-Präparate zurückzugreifen.
Wie kannst du deine Omega-6:3-Balance testen?
Nach fast einer Million durchgeführten Tests zeigt sich: 97 % der Menschen haben kein optimales Omega-6:3-Verhältnis.
Der von mir genutzte Trockenbluttest ermöglicht eine einfache Bestimmung der individuellen Balance. Hierfür sind lediglich zwei Bluttropfen nötig, die per Post an ein unabhängiges Labor gesendet werden. Das Ergebnis kann nach etwa 15-20 Tagen online abgerufen werden.
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Ich stehe dir bei Fragen zum Test sowie zur Auswertung gerne zur Seite – auch wenn du aktuell kein Ernährungscoaching bei mir buchst. Kontaktiere mich einfach unter info@ernaehrungscoach-luisa.de
Mein persönliches Testergebnis
Obwohl ich bereits ein Omega-3-Präparat eingenommen hatte und meine Ernährung optimiert war, lag mein Verhältnis bei 14,3:1 – optimal wäre < 3:1. Ich war schockiert und entschied mich, mein Produkt zu wechseln. Heute bewege ich mich im idealen Bereich und kann dank regelmäßiger Tests sicherstellen, dass mein Omega 3 auch wirklich in meinen Zellen ankommt.
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